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   VGH Hessen, 01.03.2010 - 11 A 2800/09.Z   

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https://dejure.org/2010,58114
VGH Hessen, 01.03.2010 - 11 A 2800/09.Z (https://dejure.org/2010,58114)
VGH Hessen, Entscheidung vom 01.03.2010 - 11 A 2800/09.Z (https://dejure.org/2010,58114)
VGH Hessen, Entscheidung vom 01. März 2010 - 11 A 2800/09.Z (https://dejure.org/2010,58114)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 26.04.1979 - 3 C 111.79

    Subventionsrichtlinie langfristige Verpachtung - Art. 20 Abs. 3 GG, ausreichende

    Auszug aus VGH Hessen, 01.03.2010 - 11 A 2800/09
    Auch wenn der Haushaltsgesetzgeber nur den Förderzweck bestimmt und selbst keine besonderen Fördervoraussetzungen festgelegt hat, ergibt sich im Wege der Auslegung der Förderzweckes ein Mindestmaß an Anforderungen für die Förderung im Rahmen des jeweiligen Förderprogramms (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. April 1979 - 3 C 111.79 -, NJW 1979, 2059; Hess. VGH, Urteil vom 5. März 1990 - 8 UE 2564/85 - und Beschluss vom 13. Februar 1995 - 8 TG 3493/94 - jeweils zitiert nach juris).

    Er könnte sich in diesem Fall insbesondere auch nicht mit Erfolg darauf berufen, dass die Zuwendung nach der tatsächlichen Verwaltungspraxis anderen Empfängern gleichwohl gewährt worden sei, da der allgemeine Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG keinen Anspruch darauf begründet, rechtswidriges Handeln zu wiederholen (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. April 1979 - 3 C 111.79 -, a.a.O.).

    Entscheidend ist vielmehr, wie die zuständige Behörde die Verwaltungsvorschrift im maßgeblichen Zeitpunkt in ständiger Praxis gehandhabt hat und in welchem Umfang sie infolgedessen durch den Gleichheitssatz gebunden ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Januar 1996 - 11 C 5.95 -, NJW 1996, 1766; Urteil vom 2. Februar 1995 - 2 C 19.94 -, NVwZ-RR 1996, 47; Urteil vom 26. April 1979 - 3 C 111.79 -, BVerwGE 58, 45; Hess. VGH, Urteil vom 15. Dezember 1995 - 8 UE 1773/94 -, juris und Beschluss vom 17. November 2009 - 10 A 1699/08.Z -).

  • VGH Hessen, 13.02.1995 - 8 TG 3493/94

    Förderungsfähigkeit der Unternehmensberatung - Bestimmung des Förderungszwecks -

    Auszug aus VGH Hessen, 01.03.2010 - 11 A 2800/09
    Auch wenn der Haushaltsgesetzgeber nur den Förderzweck bestimmt und selbst keine besonderen Fördervoraussetzungen festgelegt hat, ergibt sich im Wege der Auslegung der Förderzweckes ein Mindestmaß an Anforderungen für die Förderung im Rahmen des jeweiligen Förderprogramms (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. April 1979 - 3 C 111.79 -, NJW 1979, 2059; Hess. VGH, Urteil vom 5. März 1990 - 8 UE 2564/85 - und Beschluss vom 13. Februar 1995 - 8 TG 3493/94 - jeweils zitiert nach juris).

    Das in Nr. 3.2 der Richtlinie für die Antragsberechtigung vorausgesetzte Fehlen eines wirtschaftlichen Eigeninteresses des Beraters ist demzufolge durch den oben beschriebenen Förderzweck bedingt und stellt eine zulässige Berufsausübungsregelung im Sinne von Art. 12 Abs. 1 GG dar (vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 13. Februar 1995 - 8 TG 3493/94 -, a.a.O., zu dem Erfordernis der Zuverlässigkeit eines Beratungsunternehmens).

  • BVerwG, 17.01.1996 - 11 C 5.95

    Wirtschaftsrecht: Begriff des "Subventionszwecks" i.S. des § 4 Abs. 2 SubvG ,

    Auszug aus VGH Hessen, 01.03.2010 - 11 A 2800/09
    Entscheidend ist vielmehr, wie die zuständige Behörde die Verwaltungsvorschrift im maßgeblichen Zeitpunkt in ständiger Praxis gehandhabt hat und in welchem Umfang sie infolgedessen durch den Gleichheitssatz gebunden ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Januar 1996 - 11 C 5.95 -, NJW 1996, 1766; Urteil vom 2. Februar 1995 - 2 C 19.94 -, NVwZ-RR 1996, 47; Urteil vom 26. April 1979 - 3 C 111.79 -, BVerwGE 58, 45; Hess. VGH, Urteil vom 15. Dezember 1995 - 8 UE 1773/94 -, juris und Beschluss vom 17. November 2009 - 10 A 1699/08.Z -).
  • BVerwG, 02.02.1995 - 2 C 19.94

    Nachforderungen - Nutzungsentgeld - Rechtsmißbrauch - Verjährungseinrede -

    Auszug aus VGH Hessen, 01.03.2010 - 11 A 2800/09
    Entscheidend ist vielmehr, wie die zuständige Behörde die Verwaltungsvorschrift im maßgeblichen Zeitpunkt in ständiger Praxis gehandhabt hat und in welchem Umfang sie infolgedessen durch den Gleichheitssatz gebunden ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Januar 1996 - 11 C 5.95 -, NJW 1996, 1766; Urteil vom 2. Februar 1995 - 2 C 19.94 -, NVwZ-RR 1996, 47; Urteil vom 26. April 1979 - 3 C 111.79 -, BVerwGE 58, 45; Hess. VGH, Urteil vom 15. Dezember 1995 - 8 UE 1773/94 -, juris und Beschluss vom 17. November 2009 - 10 A 1699/08.Z -).
  • VGH Hessen, 15.12.1995 - 8 UE 1773/94

    Zur Zuschußfähigkeit von Unternehmensberatungen im Agrarbereich

    Auszug aus VGH Hessen, 01.03.2010 - 11 A 2800/09
    Entscheidend ist vielmehr, wie die zuständige Behörde die Verwaltungsvorschrift im maßgeblichen Zeitpunkt in ständiger Praxis gehandhabt hat und in welchem Umfang sie infolgedessen durch den Gleichheitssatz gebunden ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Januar 1996 - 11 C 5.95 -, NJW 1996, 1766; Urteil vom 2. Februar 1995 - 2 C 19.94 -, NVwZ-RR 1996, 47; Urteil vom 26. April 1979 - 3 C 111.79 -, BVerwGE 58, 45; Hess. VGH, Urteil vom 15. Dezember 1995 - 8 UE 1773/94 -, juris und Beschluss vom 17. November 2009 - 10 A 1699/08.Z -).
  • VGH Hessen, 05.03.1990 - 8 UE 2564/85

    Umfang der Mitarbeitspflicht im Geschäft des Ehegatten - Subvention von

    Auszug aus VGH Hessen, 01.03.2010 - 11 A 2800/09
    Auch wenn der Haushaltsgesetzgeber nur den Förderzweck bestimmt und selbst keine besonderen Fördervoraussetzungen festgelegt hat, ergibt sich im Wege der Auslegung der Förderzweckes ein Mindestmaß an Anforderungen für die Förderung im Rahmen des jeweiligen Förderprogramms (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. April 1979 - 3 C 111.79 -, NJW 1979, 2059; Hess. VGH, Urteil vom 5. März 1990 - 8 UE 2564/85 - und Beschluss vom 13. Februar 1995 - 8 TG 3493/94 - jeweils zitiert nach juris).
  • VG Aachen, 19.02.2024 - 7 K 708/23
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 08. April 1997 - 08.04.1997 - 3 C 6/95 -, juris Rn. 19; BayVGH, Urteil vom 11. Oktober 2019 - 22 B 19.840 -, juris Rn. 23; HessVGH, Beschluss vom 01. März 2010 - 11 A 2800/09.Z -, juris Rn. 9; VG Würzburg, Urteil vom 03. August 2020 - W 8 K 20.743 -, juris Rn. 23.
  • VG Frankfurt/Main, 24.04.2015 - 5 K 2831/14
    Deshalb könne der Beschluss des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 01.03.2010 (11 A 2800/09 Z) keine Anwendung finden.

    Entscheidend sei vielmehr, wie die zuständige Behörde die Verwaltungsvorschrift im maßgeblichen Zeitpunkt in ständiger Praxis gehandhabt habe und in welchem Umfang sie infolgedessen durch den Gleichheitssatz gebunden sei (HessVGH, Beschluss vom 01.03.2010, Az 11 A 2800/09.Z, juris; HessVGH, Urteil vom 28.06.2012, Az 10 A 1481/11, juris; HessVGH, Beschluss vom 1.11.2010, Az 11 A 686/10, juris, mit weiteren Nachweisen).

    Der Hessische Verwaltungsgerichtshof hat in dem Beschluss vom 01.03.2010 (11 A 2800/09.Z) zu der Anforderung der Unabhängigkeit des Beraters ausgeführt: "Mit den Zuschüssen zu den Beratungskosten soll ein Anreiz zur Inanspruchnahme derartiger Beratungen gesetzt werden.

  • VGH Hessen, 27.02.2015 - 9 A 1402/13
    Der gerichtlichen Kontrolle unterliegt nur die Umsetzung der Richtlinien, d. h. die Ermessensausübung, wie sie in der Verwaltungspraxis ihren Niederschlag gefunden hat, durch die sie unter den verfassungsrechtlichen Aspekten der Gleichbehandlung und des Vertrauensschutzes Außenwirkung entfaltet (Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 26. Februar 2014 - 9 A 1373/12 -,juris Rn. 36; Beschluss vom 1. März 2010 - 11 A 2800/09.Z-, juris Rn. 13 m. w. N.).

    Um Nachweisschwierigkeiten in einem derartigen Massenverfahren zu entgehen und die zur Verfügung stehenden staatlichen Fördergelder möglichst effizient und sparsam einzusetzen, genügt der äußere Anschein mangelnder Unabhängigkeit, wie er hier vom BAFA aufgrund der Kontaktanbahnung und Kostenübernahme durch die Fa. A... zu Recht angenommen worden ist, für eine ermessensfehlerfreie Versagung der Zuwendung (vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 1. März 2010, a. a. O., Rn. 14).

  • VG Aachen, 06.03.2020 - 7 K 1335/19
    vgl. zur richterlichen Überprüfung von Richtlinien, die die Verteilung von Fördermitteln regeln: BVerwG, Urteil vom 26.04.1979 - 3 C 111/79 -, juris Rn. 24 f.; BayVGH, Urteil vom 11.10.2019 - 22 B 19.840 -, juris Rn. 26; OVG RP, Urteil vom 17.01.2017 - 7 A 10057/16 -, juris Rn. 35; HessVGH, Beschluss vom 01.03.2010 - 11 A 2800/09.Z -, juris Rn. 9; VG Würzburg, Urteil vom 13.01.2020 - W 8 K 19.364 -, juris Rn. 28; VG Berlin, Urteil vom 30.10.2019 - 6 K 7.19 -, juris Rn. 26.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 08.04.1997 - 08.04.1997 - 3 C 6/95 -, juris Rn. 19; VGH BW, Urteil vom 17.10.2017 - 9 S 2244/15 -, juris Rn. 127; BayVGH, Urteil vom 05.05.2011 - 19 BV 09.2184 -, juris Rn. 31; HessVGH, Beschluss vom 01.03.2010 - 11 A 2800/09.Z -, juris Rn. 9; VG Augsburg, Urteil vom 18.10.2011 - Au 3 K 11.1264 -, juris Rn. 26.

  • VG Aachen, 12.11.2014 - 7 K 1725/14

    Landwirtschaft; Betrieb; Großvieheinheiten; Gesamtviehbesatz; Fläche

    vgl. zur richterlichen Überprüfbarkeit von Richtlinien, die die Verteilung von Fördermitteln regeln: BVerwG, Urteil vom 26.04.1979 3 C 111/79 -, juris Rn. 24 f.; BayVGH, Urteil vom 05.05.2011 - 19 BV 09.2184 -, juris Rn. 31; HessVGH, Beschluss vom 01.03.2010 - 11 A 2800/09.Z -, juris Rn. 9.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 08.04.1997 - 08.04.1997 - 3 C 6/95 -, juris Rn. 19; BayVGH, Urteil vom 05.05.2011 - 19 BV 09.2184 -, juris Rn. 31; HessVGH, Beschluss vom 01.03.2010 - 11 A 2800/09.Z -, juris Rn. 9; VG Augsburg, Urteil vom 18.10.2011 - Au 3 K 11.1264 -, juris Rn. 26.

  • VG Frankfurt/Main, 28.08.2013 - 5 K 1765/13

    Keine Förderung bei der Vor Ort Beratung für Schornsteinfeger

    Entscheidend sei vielmehr, wie die zuständige Behörde die Verwaltungsvorschrift im maßgeblichen Zeitpunkt in ständiger Praxis gehandhabt habe und in welchem Umfang sie infolgedessen durch den Gleichheitssatz gebunden sei (HessVGH, Beschluss vom 01.03.2010, Az 11 A 2800/09.Z, juris; HessVGH, Urteil vom 28.06.2012, Az 10 A 1481/11, juris; HessVGH, Beschluss vom 1.11.2010, Az 11 A 686/10, juris, mit weiteren Nachweisen).

    Zwar kann auch etwa bei energieberatende freien Architekten ein gewisses wirtschaftliches Interesse an bestimmten Investitionsentscheidungen des Beratenen nicht ausgeschlossen werden, dieses Interesse ist jedoch in aller Regel mittelbarer als das Interesse des in Nrn. 3.2.1 bis 3.2.5 der Richtlinie genannten Personenkreises an der direkten Umsetzung des Beratungsergebnisses etwa durch den Verkauf eigener Produkte und Anlagen bzw. Arbeitsleistungen (VGH Kassel, Beschluss vom 01.03.2010, a.a.O.) Schornsteinfeger sind jedenfalls - wie dargelegt - den einschlägig betroffenen Handwerksbetrieben zuzurechnen.

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